Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Außenansichten des fertigen Hauses Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Innenräume Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Bilanz Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg.
Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.

©2020 CARL-PETER SCHOENE  IMPRESSUM   |  DATENSCHUTZ

Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen. Außenansichten des fertigen Hauses
Innenräume Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Bilanz
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Außenansichten des fertigen Hauses Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Innenräume Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Bilanz
Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen. Außenansichten des fertigen Hauses
Innenräume Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Bilanz
Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Außenansichten des fertigen Hauses
Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Innenräume Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer
Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Rohbau
Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Bilanz
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Außenansichten des fertigen Hauses
Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Innenräume
Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer
Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau
Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Bilanz Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Außenansichten des fertigen Hauses
Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Innenräume
Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer
Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau
Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Bilanz Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.
Im alten Industrieviertel Oberschöneweide war vor 100 Jahren das global führende Elektroindustrie-Zentrum. Hier wurden Siemens und die AEG gegründet. In den 1970er Jahren überalterten die industriellen Anlagen. Nach der Wende 1989 brach die ökonomische Basis komplett weg. Die Bewohner wanderten ab. Der Kiez wurde zu einem Problembezirk. Als wir 2011 hier eine Baulücke erwarben, begann der Stadtteil sich gerade wieder zu beleben. Wir beschlossen - in Reminiszenz zur historischen Position - mit zukunftsorientierter Technik neu zu bauen.
Außenansichten des fertigen Hauses Mit einer präzisen Orientierung an den Konturen der Gründerzeit ist es gelungen, sich in das historische Ensemble des Straßenzuges zu integrieren. Die erhöhte Anzahl der Geschosse ist optisch kaum wahrzunehmen.
Innenräume
Die Innenräume haben wir mit Echtholzparkett ausgestattet, die Wände plan gespachtelt und gestrichen. Mit weißen Türen und Sockelleisten ergab sich ein edles Design.
Badezimmer
Hauptbad mit Dusche und Badewanne.
Erdarbeiten
Rohbau
Jede Woche wurde ein Geschoss errichtet. Nach unseren Plänen und Vorgaben wurden Betonbauteile gegossen. Im April 2014, nur ein Jahr nach Baubeginn, war das Projekt vollendet.
Die Enge des Grundstückes bildete die größte Herausforderung in dem Projekt. Der Berliner Sand rutschte immer wieder nach. Deshalb war eine aufwändige Abfangung notwendig, die drei Meter in die Tiefe ging. Die Abfangung wurde als "verlorene Schalung" aus Schalbrettern hergestellt, die von einem Bagger eingebracht wurden. Dann wurde die Schalung mit Beton ausgegossen. Eine sehr unkonventionelle Methode, die den Prüfstatiker zunächst verblüffte, aber am Ende wurde dieser Schritt der Bauphase abgenommen.
Bilanz
Vor dem Kauf des Grundstückes wurde 2011 eine gründliche Analyse der Standortfaktoren betrieben. Es gab in unmittelbarer Nähe drei Hochschulen. Die HTW, die größte technische Hochschule Berlins, gerade mal 1.000 Meter von unserem Gebäude entfernt. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind es nur 35 Minuten bis zum Flughafen Schönefeld, 34 Minuten nach Kreuzberg, 40 Minuten zum Prenzlauer Berg. Der Kiez Oberschöneweide ist ein Statdteil mit historischer Bausubstanz und umgeben von Naherholungsgebieten und flankiert von der Spree. Das Gebäude dort zu bauen war vorausschauend: Während 2014 ein m2 Wohnraum noch 9 €/m2 kostete, sind es heute 14 €/m2.